Zusatz – Weihnachtsfeier 2022

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen!

Bezüglich der Weihnachtsfeier haben sich bereits beinahe 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemeldet, was uns natürlich sehr freut.
Es haben uns aber auch Stimmen erreicht, die sagen, dass Ihnen aufgrund der angespannten und für manche Bereiche ungewissen zukünftigen Situation so gar nicht nach feiern sei.

Nachdem uns das Hotel der letzten Jahre in dieser Form nicht mehr zur Verfügung steht, war es uns  wichtig für Euch eine neue schöne Location zu finden, welche trotzdem gut zu erreichen ist und ein ausgelassenes Weihnachtsfest für mehr als 250 Personen zulässt.

Wir glauben, dass uns dies mit der Eventpyramide in Vösendorf gelungen ist. Diese ist mit der Badner Bahn auch nach einem möglichen Tagdienst gut zu erreichen.

Für die Anfahrt mit dem Auto haben wir einen eigenen Parkplatz, welcher für Euch kostenfrei nutzbar ist. Damit einer ausgelassenen Feier nichts im Wege steht, können die Fahrzeuge auch im Laufe des ganzen nächsten Tages abgeholt werden.

Darüber hinaus werden wir auch einen Shuttledienst anbieten, der Euch zu später Stunde nach Wien zur nächstgelegenen U-Bahn (Station Siebenhirten) bringt.

Nach 2 Jahren ohne Weihnachtsfeier würden wir uns sehr freuen, wenn wir unsere bisherige Rekordmarke von 283 Mitarbeitern, heuer deutlich übertreffen könnten.
Wir haben alle Vorbereitungen diesbezüglich getroffen, jetzt ist es an Euch das Weihnachtsfest 2022 mit eurer Teilnahme zu etwas besonderen werden zu lassen.

Eure Betriebsräte


|| Beitrag – Weihnachtsfeier 2022

Zusatz zu Fitnessaktionen

Liebe Kolleginnen, Liebe Kollegen!

Auf Wunsch einer Kollegin haben wir das Fitnesscenter SpeedFit, ein weiteres Mal, in unsere Ausschreibung mitaufgenommen.
Das obwohl die Resonanz im letzten Jahr sehr gering war.

Wir haben aber heute erfahren, dass die SpeedFit-Standorte keine Kooperationen mehr untereinander haben.
Somit gilt das Angebot aus der Ausschreibung lediglich für den Standort Altmannsdorf.

Damit ihr die Möglichkeit bekommt am Standort eurer Wahl trainieren zu können, haben wir beschlossen, den Mitarbeiter:innen die sich für diese Fitnesskette interessieren, einen Zuschuss von 50 % (max. jedoch € 250,- ) zur gewähren.

Bedeutet für Euch:
Ihr besorgt euch die Jahreskarte von SpeedFit für 2023, Standort eurer Wahl, bringt uns die Rechnung und bekommt dann den Zuschuss.
Bitte unbedingt mittels Einmalzahlung für das Kalenderjahr.

Wir wollen euch damit ermöglichen dieses Angebot, trotz der etwas unerfreulichen Umstände, zur Verfügung zu stellen.
Eure Betriebsräte


|| Beitrag – Fitnessaktionen für 2023

Tiergarten Schönbrunn – Jahreskarten für 2023

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,

ab sofort könnt ihr wieder über den Betriebsrat, für Euch und eure Kinder vergünstigte Jahreskarten-Gutscheine für den Tiergarten Schönbrunn, erwerben.

Der Gutschein ist bei der Kassa einzulösen und gilt ab dem ersten Eintritt ein ganzes Jahr.


Weitere Informationen wie auch den Anmeldeabschnitt findet Ihr im untenstehenden Link.
Eure Betriebsräte, wünschen schon jetzt einen schönen Zoobesuch.


Link(s) anklicken um zu den jeweiligen Dokumenten zu gelangen (funktioniert nur im AUVA Netzwerk):
|| Information und Anmeldeabschnitt – Tiergarten Schönbrunn Jahreskarten 2023

Aktion – bunte Stützstrümpfe von XUNT

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,

nachdem die meisten unserer Mitarbeiter:innen den Großteil ihres Arbeitstages auf den Beinen verrichten, möchte euch die Belegschaftsvertretung die Möglichkeit bieten, Stützstrümpfe der Kompressionsklasse 1 in bunter Form zu vergünstigten Konditionen zu beziehen.

Stundenlanges Stehen im Dienst, langes Sitzen im Auto oder bei der administrativen Arbeit kann sehr herausfordernd sein – vor allem für die Beine.

Stützstrümpfe helfen und halten die Beine den ganzen Tag fit.

Diese können um 10% verbilligt im Onlineshop (Strümpfe im Onlineshop ansehen) bzw. über eine Sammelliste im BR-Büro des TZW-Meidling, wo auch 2 Mustergrößen zum Probieren aufliegen, bis zum 28.11.2022 bestellt werden. Rabattcode – „auvawien

Für genauere Infos habt ihr auch die Möglichkeit, euch den Auftritt dieses Unternehmens bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen anzusehen.

 TV-Auftritt in der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen auf PULS 4.

Angebot und Sammelbestellliste findet ihr in den unten angeführten Links.
Eure Betriebsräte


Link(s) anklicken um zu den jeweiligen Dokumenten zu gelangen (funktioniert nur im AUVA Netzwerk):
|| Angebot

! Fitnessaktion für 2023 !

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,

auch in diesem Jahr gibt es wieder für euch eine Fitnessaktion!
Ihr habt die Möglichkeit bei 3 verschiedenen Fitnessketten einen Jahresvertrag zu vereinbaren.

  • FitInn
  • FitFabrik
  • SpeedFit

Wir haben mit allen Fitnessketten vereinbart, dass die Mitgliedschaften von 01.01. bis 31.12.2023 gültig sind.

Der Zuschuss aus dem Sozialfonds beträgt für Jahreskarten 50% (max. jedoch € 250,-)
Die Mitgliedschaften enden automatisch nach einem Jahr!

Bitte beachtet, dass ihr zum Zeitpunkt der Anmeldung, bereits 6 Monate bei uns beschäftigt sein müsst.

Anmeldungen können bis spätestens 30. November 2022 berücksichtigt werden.
Nähere Informationen zu den Fitnesscentern und den Preisen findet ihr im Link.
Sportliche Grüße
Eure Betriebsräte


Link(s) anklicken um zu den jeweiligen Dokumenten zu gelangen (funktioniert nur im AUVA Netzwerk):
|| Information und Anmeldeabschnitt – SpeedFit 2023
|| Information und Anmeldeabschnitt – FitInn 2023
|| Information und Anmeldeabschnitt – FitFabrik 2023

Weihnachtsfeier 2022

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,    

ein anstrengendes und bewegtes Jahr neigt sich dem Ende zu.
Die Betriebsräte aus dem TZW und RZ Meidling, möchten sich auf diesem Weg bei Euch, mit einer Weihnachtsfeier, für euren unermüdlichen Arbeitseinsatz und die vollbrachten Leistungen bedanken.

Wir laden Euch ganz herzlich zur Feier, am 16.12.2022 ab 18:00 Uhr in der Pyramide Vösendorf, ein.

In diesem Jahr haben wir eine ganz besondere Überraschung für Euch geplant, daher wird es heuer keinerlei Festansprachen geben.

Für alle die mit dem Auto kommen, gibt es die Möglichkeit, auf dem Parkplatz „P3“ zu parken.
Der Parkplatz ist direkt bei dem, zu uns zugehörigen, Zugang.

Öffentlich ist die Pyramide mit der Badnerbahn Station „Vösendorf SCS“ zu erreichen, von dort ist noch ein Fußweg von ca. 5 Minuten zu bewältigen.

Die Einladung sowie den verbindlichen Anmeldeabschnitt findet Ihr im unten angeführten Link.
Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und eine schöne Feier mit Euch.

Da dieses Event mit vielen Kosten verbunden ist, sehen wir uns leider gezwungen, all jenen Mitarbeiter:innen die sich für die Weihnachtsfeier angemeldet haben und ohne triftigen Grund fern bleiben, ein Teil der Kosten zu verrechnen.

Kostenfreie Absagen sind bis zum 28.11.2022 möglich.


Eine schöne Vorweihnachtszeit!
Eure Betriebsräte


Link(s) anklicken um zu den jeweiligen Dokumenten zu gelangen (funktioniert nur im AUVA Netzwerk!):
|| Anmeldeabschnitt Weihnachtsfeier 2022

Zuschusserhöhung

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen!

Rückwirkend mit 01.01.2022 werden folgende Zuschüsse erhöht:

  • Zuschuss für Zahnsanierung (auch Mundhygiene):
    von € 250,- auf € 300,- für den Abrechnungszeitraum von 3 Jahren (2022/2023/2024)
    Pro eingereichter Rechnung wird ein Zuschuss in Höhe von 50% der Rechnungssumme gewährt. Zahlungsbestätigung und Bankverbindung (IBAN) erforderlich.
  • Zuschuss für Sehbehelfe:
    von € 150 auf € 200,- für den Abrechnungszeitraum von 3 Jahren (2022/2023/2024) Pro eingereichter Rechnung wird ein Zuschuss in Höhe von 50% der Rechnungssumme gewährt. Zahlungsbestätigung, Dioptrieangabe auf Rechnung und Bankverbindung (IBAN) erforderlich.
  • Zuschuss für Hörbehelfe:
    von € 100 auf € 200,- für den Abrechnungszeitraum von 3 Jahren (2022/2023/2024) Pro eingereichter Rechnung wird ein Zuschuss in Höhe von 50% der Rechnungssumme gewährt. Zahlungsbestätigung und Bankverbindung (IBAN) erforderlich.

Lieben Gruß
Eure Betriebsräte

SPÖ-Silvan fordert mehr Mittel für Präventionsarbeit der AUVA

www.ots.at, OTS, Politik


SPÖ-Silvan fordert mehr Mittel für Präventionsarbeit der AUVA

Schwere Arbeitsunfälle könnten dadurch verhindert werden

Wien (OTS/SK) – Kürzlich ereignete sich laut Pressemitteilung der Landespolizeidirektion Niederösterreich ein folgenschwerer Arbeitsunfall im Gemeindegebiet Obergrafendorf mit Todesfolge. SPÖ-Abgeordneter und Bau-Gewerkschafter Rudolf Silvan zeigt sich erschüttert: „Der 39-Jährige dürfte beim Arbeiten auf eine Eternitplatte gestiegen und dabei durchgebrochen sein. Bei einem Sturz aus rund zwölf Metern Höhe erlitt der Arbeiter dabei tödliche Verletzungen.“ Silvan nimmt diesen tragischen Arbeitsunfall zum Anlass, die Regierung zu einem Umdenken und zur Bereitstellung von mehr Mitteln für die Allgemeine Unfallversicherung (AUVA) generell und vor allem für deren wertvolle Präventionsarbeit aufzufordern. ****

Ebenfalls vor kurzem hat sich in Göpfritzschlag im Bezirk Waidhofen an der Thaya ein weiterer schwerer Arbeitsunfall ereignet. „Hier hat ein Arbeiter auf einer Baustelle bei einer Biogasanlage bei Elektroinstallationen den Halt verloren, die Aluleiter dürfte laut Bericht der Polizei verrutscht sein, und ist danach rund vier Meter in die Tiefe gefallen.“ Schwere Unfälle wie diese könnten durch den Ausbau der hervorragenden Präventionsarbeit der AUVA in Summe verringert werden, wenn dieser die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt würden, ist sich Silvan sicher.

Geht es nach dem Gewerkschafter, der auch Mitglied im Gesundheitsausschuss des Parlaments ist, sollten künftig die Arbeitgeber mehr finanzielle Verantwortung für durch die Wirtschaft verursachte Kosten für das Gesundheitssystem übernehmen. Rund zehn Milliarden Euro an volkswirtschaftlichen Kosten durch Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und berufsbedingte Erkrankungen werden in Österreich jährlich durch die Arbeitswelt verursacht. Silvan fordert daher abschließend eine breite Diskussion zur Finanzierung des Gesundheitswesens, denn: „Die Unternehmen leisten für diese von der Wirtschaft verursachten Kosten lediglich Beiträge in der Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro an die Unfallversicherung AUVA, das ist nicht nur im Sinne einer ordentlichen Präventionsarbeit essentiell.“

SERVICE: Im vergangenen Jahr kam es wieder zu tödlichen Arbeitsunfällen, wobei 123 Arbeitsunfälle im engeren Sinn und 36 Wegunfälle als tödlich verzeichnet werden mussten, davon 47 allein im Sektor Land- und Forstwirtschaft. Bei den unselbständig Erwerbstätigen, die bei der AUVA versichert sind, war das Bauwesen mit 26 tödlichen Arbeitsunfällen am stärksten betroffen, weitere 14 entfielen auf den produzierenden Sektor.
Quelle: https://tinyurl.com/uy86ta8e

Quelle: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20221012_OTS0217/spoe-silvan-fordert-mehr-mittel-fuer-praeventionsarbeit-der-auva , Stand 13.10.2022, 11:57 Uhr

Nationalrat beschließt kleine Sozialversicherungsnovelle

www.parlament.gv.at, Republik Österreich – Parlament – PARLAMENT AKTIV

Parlamentskorrespondenz Nr. 1116 vom 12.10.2022

Themenfelder:
Gesundheit/​Soziales
Format:
Plenarsitzungen des Nationalrats
Stichworte:
Nationalrat/​Sozialversicherung/​COVID-19/​Rauch

Nationalrat beschließt kleine Sozialversicherungsnovelle
Mehrheit auch für Abgeltung für COVID-19-Tests für Risikopersonen in Ordinationen

Wien (PK) – Neben den großen Paketen im Bereich Soziales wie der Pensionserhöhung und der Valorisierung von Sozial- und Familienleistungen hat der Nationalrat heute auch eine kleinere Sozialversicherungsnovelle beschlossen. Sie enthält Änderungen zugunsten der Bezieher:innen von kleinen und mittleren Pensionen in Bezug auf den Teuerungsausgleich sowie Lockerungen für Vertreter:innen von Sozialversicherungen.

Ebenfalls beschlossen haben die Abgeordneten eine Abgeltung von Corona-Tests für Ärzt:innen im niedergelassenen Bereich. Durch die Abschaffung der COVID-19-Impfpflicht obsolet gewordene Honorarbestimmungen in diversen Sozialversicherungsgesetzen werden gestrichen.

Keine Mehrheit konnte die FPÖ für drei Anträge zum Thema COVID-19 finden. Gefordert werden darin bundesweit kostenlose Antikörpertests, Entschädigungszahlungen an Personen, denen die Corona-Maßnahmen finanziell und psychisch geschadet haben, und die Aufhebung des COVID-19-Maßnahmengesetzes.

Kleine Sozialversicherungsnovelle beschlossen

Der Nationalrat hat eine von ÖVP und Grünen beantragte kleinere Sozialversicherungsnovelle beschlossen. Sie soll zum einen bezwecken, dass der im Juli auf den Weg gebrachte Teuerungsausgleich für Bezieher:innen kleiner und mittlerer Pensionen von bis zu 500 € nicht auf die Sozialhilfe angerechnet wird und somit etwa eine allfällige Wohnbeihilfe nicht schmälert. Zum anderen wird die im Zuge der Sozialversicherungsreform eingeführte Pflicht für Versicherungsvertreter:innen, vor ihrer Entsendung in einen Verwaltungskörper eine Informationsveranstaltung des Dachverbands zu besuchen, adaptiert. Künftig reicht es demnach aus, wenn der Nachweis innerhalb von zwölf Monaten nach der Entsendung erbracht wird. Verwaltungskörper sollen damit nach dem Ausscheiden eines Mitglieds rasch wieder vollzählig besetzt werden können.

Auf Verlangen von FPÖ-Abgeordneter Dagmar Belakowitsch wurde über die beiden Bestimmungen in Zweiter Lesung getrennt abgestimmt. Die Änderung für Versicherungsvertreter:innen wurde mehrheitlich angenommen. Für die Nicht-Anrechnung des Teuerungsausgleichs auf die Sozialhilfe gab es die Stimmeneinhelligkeit. In Dritter Lesung wurde die Novelle schließlich mehrheitlich beschlossen.

Markus Koza (Grüne) legte dar, dass die Änderung notwendig sei, weil in manchen Bundesländern das Sozialhilfegrundsatzgesetz noch nicht umgesetzt worden sei und es deshalb passiert sei, dass Einmalzahlungen auf andere Leistungen angerechnet wurden. Das sei nicht Sinn der Sache gewesen. Ernst Gödl (ÖVP) unterstrich, dass man sicherstellen wolle, dass Einmalzahlungen wie der Teuerungsausgleich zu 100% bei jenen Menschen ankommen, die sie benötigen. Aus seiner Sicht trägt auch das aktuelle Budget eine klare soziale Handschrift.

Wolfgang Zanger (FPÖ) sah das anders und unterstellte der Regierung, nicht zu wissen, wie es der Bevölkerung derzeit gehe. Dagmar Belakowitsch (FPÖ) fand die Bestimmung zur Nicht-Anrechnung von Sonderzahlungen auf Sozialleistungen wie die Wohnbeihilfe sinnvoll. Die Koalition habe jedoch eine zweite Regelung im Antrag „mit verpackt“, weshalb sie eine getrennte Abstimmung verlangte. Versicherungsvertreter:innen könnten sich aus ihrer Sicht rechtzeitig vorbereiten und ausbilden lassen. Dass der Nachweis über eine absolvierte Informationsveranstaltung künftig erst nach einem Jahr erbracht werden muss, bezeichnete Belakowitsch als Armutszeugnis.

Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) nutzte die Debatte, um erneut Kritik an der 2018 unter der schwarz-blauen Bundesregierung beschlossenen Zusammenlegung der Sozialversicherungen zu üben. Die Versprechungen von Einsparungen im Wert von 1 Mrd. € seien nicht erfüllt worden. Im Gegenteil sei es zu Mehrausgaben gekommen, während gleichzeitig die Leistungen für Patient:innen nicht verbessert worden seien.

Weitere sozialversicherungsrechtliche Änderungen in Bezug auf COVID-19

Zwei weitere Sozialversicherungsnovellen, die der Nationalrat mehrheitlich beschlossen hat, stehen in Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie. Ärzt:innen im niedergelassenen Bereich erhalten damit bis Ende des Jahres auch für Beratungen über den Einsatz von Medikamenten gegen COVID-19 sowie für die Durchführung von Antigen-Tests bei Risikopatient:innen, die am gleichen Tag einen Behandlungstermin in der Ordination haben, ein Honorar in der Höhe von 12 bzw. 25 €.

Mit der zweiten Änderung werden – analog zum ASVG -Honorarbestimmungen aus dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz, dem Bauern-Sozialversicherungsgesetz und dem Beamten‑Kranken- und Unfallversicherungsgesetz gestrichen, die durch die Abschaffung der Impfpflicht obsolet geworden sind. Das betrifft etwa die Ausstellung von Bestätigungen für Schwangere über das Vorliegen eines Ausnahmegrundes von der COVID-19-Impfpflicht. Für die Ausstellung von COVID-19-Risikoattesten wird der Bund die Kosten weiterhin bis Ende 2022 tragen.

Keine Mehrheit konnten die Freiheitlichen für ihre Anträge im Zusammenhang mit COVID-19 finden. Sie sprechen sich darin erneut dafür aus, dass das COVID-19-Maßnahmengesetz außer Kraft treten soll. Mit einem weiteren Antrag fordert die FPÖ Entschädigungszahlungen für Personen, die durch gesetzwidrige Corona-Maßnahmen zu Schaden gekommen sind. Auch die Forderung nach bundesweiten, freiwilligen und kostenlosen Antikörpertests brachten die Freiheitlichen erneut aufs Tapet. Diese würden aus ihrer Sicht zur Schaffung einer umfassenden Datenlage zu COVID-19 beitragen.

Debatte über Corona-Krisenmanagement

Philip Kucher (SPÖ) kritisierte in der Debatte erneut das Krisenmanagement der Regierung in Bezug auf COVID-19. Aus seiner Sicht habe man den dritten Sommer hintereinander verschlafen. Es gelte, nicht dauernd dieselben Fehler zu machen. Schließlich hätten die Menschen angesichts der Teuerung andere Sorgen. Auch Fiona Fiedler (NEOS) übte Kritik. Es werde Geld für Zwischenlösungen ausgegeben, statt nachhaltige Reformen anzugehen. Für Fiedler lassen sich die hohen Ausgaben für Coronatests nicht rechtfertigen. Es brauche eine Rückkehr zur Normalität und endlich eine ordentliche Pflegereform.

Dagmar Belakowitsch (FPÖ) warf der Regierung vor, ein „Zwangsregime“ mit Maskenpflicht, Massentests und Impfpflicht eingeführt zu haben. Man habe die Bevölkerung permanent unter Druck gesetzt. Nun müsse damit Schluss sein, unterstrich Belakowitsch die FPÖ-Forderung nach Aufhebung des COVID-19-Maßnahmengesetzes. Wie Belakowitsch sah auch Susanne Fürst (FPÖ) unverhältnismäßige Eingriffe in das Privat- und Wirtschaftsleben der Menschen. Für Gerhard Kaniak (FPÖ) haben insbesondere die jüngsten Äußerungen der Koalition zur Maskenpflicht keine gute Optik ergeben. Kaum sei die Bundespräsidentschaftswahl geschlagen gewesen, habe die Grünen-Klubobfrau eine Maskenpflicht angekündigt. Aus seiner Sicht haben die Prognosemodelle der Regierung eine gravierende Schwachstelle, weil nicht bekannt sei, wie viele Menschen gegen das Coronavirus immunisiert seien. Kaniak sprach sich daher erneut für flächendeckende Antikörpertestungen aus. Gerald Hauser (FPÖ) kritisierte ein weiteres Mal den Zugang der Bundesregierung zu COVID-19-Impfungen, insbesondere mit Blick auf das dafür vorgesehene Budget.

Laurenz Pöttiner (ÖVP) betonte, dass eine Aufhebung des COVID-19-Maßnahmengesetzes zum jetzigen Zeitpunkt bei steigenden Fallzahlen riskant und grob fahrlässig wäre. Auch den FPÖ-Anträgen zu Entschädigungszahlungen und Antikörpertests konnte er nichts abgewinnen. Für die Geltendmachung von etwaigen Ansprüchen stünde bereits jetzt der Rechtsweg offen. Antikörpertests seien nicht sinnvoll, weil es nach wie vor keinen Schwellenwert für ausreichende Antikörper gebe. Der Koalitionsantrag hingegen diene der Patient:innenzufriedenheit und einer fairen Abgeltung von Leistungen der niedergelassenen Ärzt:innen, zeigte sich Pöttinger überzeugt. Insgesamt treffe man zahlreiche Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie, um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen.

Auch Ralph Schallmeiner (Grüne) sah das aktuelle Corona-Management positiv. Es gebe einen Virusvariantenmanagementplan mit vier Szenarien, der von Wissenschafter:innen erarbeitet wurde. Auch die laufende Evaluierung, das Testsystem und das Datenregister strich er als positiv heraus. Die Pandemie habe sich verändert, sie sei aber noch nicht vorbei. Wenn notwendig, werde es daher weitere Maßnahmen geben, über die jedoch in Ruhe nach Maßgabe des Variantenmanagementplans entschieden werde.

Gesundheitsminister Johannes Rauch betonte ebenfalls, dass der Plan umgesetzt werde. Eine Prüfung über eine etwaige Maskenpflicht laufe derzeit. Rauch stellte zudem klar, dass die mit der Gesetzesänderung ermöglichten Antigentests von symptomlosen Risikopatient:innen durch niedergelassene Ärzt:innen freiwillig sind. Abgeordneter Rudolf Silvan (SPÖ) hatte zuvor die Vermutung geäußert, dass es damit zu einem Testzwang komme und die Patient:innen deshalb Besuche bei Ärzt:innen meiden würden.

Der Gesundheitsminister ging auch auf die generelle Situation im Gesundheitssystem ein. Reformen seien notwendig, es brauche dafür bekanntlich aber die Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Sozialversicherung. (Fortsetzung Nationalrat) kar

HINWEIS: Sitzungen des Nationalrats und des Bundesrats können auch via Livestream mitverfolgt werden und sind als Video-on-Demand in der Mediathek des Parlaments verfügbar.

Quelle: https://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2022/PK1116/index.shtml , Stand 13.10.2022, 11:46 Uhr

Aus- und Weiterbildungszuschuss (AUW) 2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Auch in diesem Jahr kann eine freiwillige soziale Zuwendung aus Mitteln des Sozialfonds gewährt werden.
Die maximale Zuschusshöhe für die Aus- und Weiterbildung (AUW) beträgt im Jahr 2022 bis zu maximal € 1000,-.

Im Anhang übermitteln wir die geltenden Richtlinien zur Antragstellung, sowie die Antragsformulare für die AUS- UND WEITERBILDUNG 2022.

Achtung: !! Wichtig !!
Die Anträge können jeden Dienstag in der Zeit von 7.00 bis 15.00 Uhr im Büro des Arbeiterbetriebsrates im UM, 3. Stock, A-Trakt ausnahmslos persönlich abgegeben werden.

!! Letzter Abgabetermin ist Dienstag der 29.11.2022 !!

Es sind ausschließlich die neuen Formulare am Blog zu verwenden!!!
Diese findet Ihr ebenfalls im Intranet.

Aufgrund einiger Probleme in der Vergangenheit mit unvollständigen Anträgen, weil diese in die BR-Briefkasten eingeworfen wurden, bzw. Unterlagen nicht fristgerecht nachgebracht wurden, möchten wir Euch darauf hinweisen, dass ein vom Zentralbetriebsrat bestelltes Personenkomitee (Sozialfondskomitee) die eingereichten Anträge prüft und unbegründet unvollständige Anträge abgewiesen werden.

Es liegt also in eurem Interesse die Anträge persönlich abzugeben damit wir die Vollständigkeit sicherstellen bzw. gegebenenfalls notwendige Begründungen hinzufügen können damit Ihr den finanziellen Zuschuss auch bekommt.

Für etwaige Rückfragen steht euch Herr Gissenwehrer Niki unter der DW 55851 zur Verfügung.
Aus organisatorischen Gründen werden die Anträge nur zu den Abgabeterminen entgegengenommen!

Eure Betriebsräte

BRV TZW-Meidling Arbeiter
Niki Gissenwehrer

BRV TZW-Meidling Angestellte
Rois Robert

BRV Rehabiltationszentrum-Meidling
Zweckmayr Florian


Link(s) anklicken um zu den jeweiligen Dokumenten zu gelangen (funktioniert nur im AUVA Netzwerk):
|| Formular – ANTRAG Aus- und Weiterbildung 2022
|| Formular – Fahrtkostenaufstellung 2022
|| 470a Sozialfonds – Dienstanweisung

« Older Entries